Max Müller gab ein Konzert in Ottenschlag

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Der Schauspielstar aus den „Rosenheim-Cops“ präsentierte sich als ausgezeichneter Sänger und Geschichtenerzähler. 

Max Müller und Pianist Volker Nemmer nach dem Konzert mit „Hausherrin“ Direktorin Alexandra Jäger (l.) und Obmann-Stellvertreterin Christa Jager für die Kammerbühne Ottenschlag.
Max Müller und Pianist Volker Nemmer nach dem Konzert mit „Hausherrin“ Direktorin Alexandra Jäger (l.) und Obmann-Stellvertreterin Christa Jager.

Ausnahmsweise fand diese Veranstaltung der Waldviertler Kammerbühne in der Aula der Mittelschule statt, weil das dortige Klavier benötigt wurde. Die Initiative für das Engagement des bekannten Kärntner Schauspielers und Sängers kam von Obmann-Stellvertreterin Christa Jager, und der Erfolg gab ihr Recht, denn das Konzert war schon lange ausverkauft.

Der Titel des Programms war „Tierisch!“ – schließlich handelten die meisten Lieder von Tieren, wie beispielsweise „Der Vogelfänger bin ich ja“ aus Mozarts Zauberflöte oder „Die Forelle“ von Franz Schubert. Bei derartigen Klassikern konnte Max Müller mit seiner exzellenten Baritonstimme brillieren. Die perfekte Ergänzung dazu war die großartige Klavierbegleitung von Volker Nemmer. Zwischen den Gesangsstücken rezitierte Max Müller kurze humorvolle Texte – darunter Gedichte von Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch und Christian Morgenstern. Dabei zeigte er immer wieder seine schauspielerische Wandlungsfähigkeit.

Die Begeisterung der Zuhörer, von denen viele weit angereist waren, drückte sich im überschwänglichen Beifall aus. Dieser gebührt auch dem Kammerbühne-Team, das mit der Adaption der Aula einige Mühen auf sich genommen hat. Nach der Vorstellung gab der sympathische Künstler noch bereitwillig Autogramme – auch hier war der Andrang groß.

Bericht & Fotos: Reinhard Hofbauer

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