Der „Herr Karl“ – ein zeitloser Klassiker – in der Kammerbühne
Das Ein-Personen-Stück wurde von Carl Merz und Helmut Qualtinger schon Anfang der 60er Jahre geschrieben und von Letzterem erfolgreich aufgeführt. Der Feinkostmagazineur „Herr Karl“ erzählt einem „jungen Menschen“, dem Zuschauer, seine Lebensgeschichte. Dabei entpuppt sich der Erzähler als opportunistischer Mitläufer aus dem kleinbürgerlichen Milieu.
Andreas Roder stellte diese Figur nicht nur sehr treffend dar, sondern er hatte sich auch viel Mühe mit dem Bühnenbild gegeben, das er mit vielen Schachteln, Getränkeflaschen und Konservendosen aufgebaut hatte. Leider lockte diese doch schon etwas in die Jahre gekommene Geschichte nicht viele Besucher an.
Bericht & Foto: Reinhard Hofbauer