Südtiroler Delegation zu Gast in Ottenschlag
Eine Gruppe von Bürgermeistern und Projektanten aus der Region „Eisacktaler Dolomiten“ war zu Gast in der Leaderregion Südliches Waldviertel-Nibelungengau und besichtigte zahlreiche interessanten Projekte.
Das Programm LEADER unterstützt die Entwicklung ländlicher Regionen in ganz Europa. Zwischen diesen Regionen findet ein reger Informationsaustausch statt. Vor zwei Jahren waren Bürgermeister und Vorstandsmitglieder aus dem Waldviertel in Südtirol um die Aktivitäten in der Partnerregion „Eisacktaler Dolomiten“ zu besichtigen. Nun erfolgte der Gegenbesuch. Obmann Dieter Holzer und Geschäftsführer Thomas Heindl konnten im Büro der Leaderregion Südliches Waldviertel-Nibelungengau in Ottenschlag die Vertreter aus Südtirol begrüßen.
Kammerbühne und Oberer Ortsteich
Präsident Robert Messner und Koordinator Joachim Hofmann führten eine Gruppe von Bürgermeistern und Projektverantwortlichen an. Drei Tage lang nutzten diese die Gelegenheit, um Vorzeigeprojekte zu besichtigen. Intendant Michael Mittermeir informierte die Besucher über die kleine, aber feine „Waldviertler Kammerbühne“. Das Projekt „Inszenierung Oberer Ortsteich“ war die nächste Station. Unter Anleitung von Bürgermeister Paul Kirchberger besichtigten die Gäste die wunderschön gestalteten Freizeit- und Sporteinrichtungen.
NÖ Kinderbetreuung, Sonnentor und Whisky
Die „NÖ Kinderbetreuung“ mit ihren 15 Standorten wurde von Obmann und Bürgermeister Roland Zimmer vorgestellt. Nach dem Mittagessen mit Waldviertler Spezialitäten beim Schlossheurigen Wimmer fuhr die Gruppe nach Sprögnitz zu Sonnentor. Der Abschluss des Tages fand in der Destillerie Weidenauer statt, wo Oswald „Ossi“ Weidenauer über Whiskys und die Produkte der Genussregion Waldviertler Kriecherl informierte. An den beiden anderen Besuchstagen wurden Projekte im Bezirk Melk besichtigt.
Bericht & Foto: Dieter Holzer (NÖN)
Die Besucher aus Südtirol in der Waldviertler Kammerbühne mit Intendant Michael Mittermeir (ganz rechts), Geschäftsführer Thomas Heindl (4.v.r.), Koordinator Joachim Hofmann (6.v.r.) und Präsident Robert Messerer (8.v.r.).